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Mein 2011

Ich will hier mal einen kleinen Rückblick auf das Jahr 2011 niederschreiben und die Musik die es für mich dort gab. Die Scheiben die ich mir in diesem Jahr gekauft habe. Ich will die Scheiben auch bewerten. 0-5 Sterne. Mal sehen was es da so gab.

1. Adoro Liebe Meines Lebens
Eigentlich ist es nicht mein Stil. Aber immerhin sind die 5 Tenöre gut und laden zum träumen ein. Diese Scheibe ist allerdings leider nur eine weitere CD mit Covers die auf Klassik getrimmt wurden. Sicherlich mal interessant. Aber nicht der Knaller.
2 Sterne **

2. Anton and the Headcleaners Rotor
Instrumentalrock der anspruchsvollen Art. Die Band konnte am letztenjährigen Freakfestival überzeugen. Tolle Performance. Ungezügelt donnern die Gitarren los. Die CD kann die Live-Athmosphäre nicht ganz wiedergeben. Im Großen und Ganzen nicht schlecht.
3 Sterne ***

3. The Bevis Frond The Leaving of London
Bevis Frond hat sich wieder mal gemeldet. Üblicherweise psychedelic. Diesmal leider weniger. Nick Salamon scheinen ein wenig die Ideen auszugehen. Angenehme Liedchen. Aber tatsächlich nicht das erwartete. Anspieltipp: Johnny Kwango. Dieses klingt wie ein Hitparadensong aus den 60er Jahren. Ganz nett.
2-3 Sterne ***

4. Black Country Communion 2
Die Band um Ex-Deep Purple Sänger Glenn Hughes kommt genau so daher, wie man es erwartet und es rockt. Man fühlt sich in die 70er zurückversetzt.
3 Sterne ***

5. Black Stone Cherry Between The Devil And The Deep Blue Sea
Ein recht gutes Rock-Album von den Musikern aus Kentucky.
So gut wie schnörkelloser Hard-Rock. Nichts besonderes. Ganz ok, soweit. Es ist teilweise nicht von der Hand zu weisen, daß die Band etwas wie Nickelback klingt. Aber was solls.
3 Sterne ***

6. Dark Suns Orange
Man glaubt es kaum. Diese Band soll aus Leipzig stammen? Angeblich kommt die Band aus der Metal-Richtung. Mich wundert es nicht daß sich die Band zu neuen Ufern aufmacht. Ist tatsächlich .
Ich muss feststellen, daß sich mir als regelmässigen Progressive Höhrer die Scheibe nicht gleich erschlossen hat. Zu vielschichtig ist die Musik. Im ersten Moment relativ leicht eingängig. Nach mehrfachem Höhren merkt man wie in einem guten Film, dass es immer noch etwas zu entdecken gibt. Tolle Scheibe!
4 Sterne ****

7. Dream Theater A Dramatic Turn Of Events
DT ohne Mike Portnoy? Geht das gut? Zumindest kann man mal sagen. Metropolis Pt 2 : "Scenes From a Memory" ist es sicherlich nicht geworden. Aber im Grunde bleibt DT sich selbst treu. Ich selbst fand Mike Portnoy immer als ziemlich symphatischen Typen und fiel es mir schwer, einfach so auf die Musik zu hören. Aber nun, nach einiger Zeit ist es klar. Prima Album des . Was soll man mehr erwarten?
3-4 Sterne ****

8. Humble Grumble Flanders Fields
Wieder eine Band die ich auf dem 2011er Freakfestival bewundern durfte. Warum bewundern? Sie waren großartig. Um nicht zu sagen, fantastisch. Da musste natürlich die neue Scheibe her. Ja, wie kann man die Musik beschreiben? sicherlich. Aber diese Band bewegt sich durch das Prog-Universum mit einer Leichtigkeit, mit hohem Niveau wissen sie zu überzeugen. Ganz klar. Zappa ist dabei und trotz des Gitarren- und Bläser-Gefrickels bleiben sie für mich eine "Locker-Leicht-Band". Allerdings nicht für den Massengeschmack. Man glaubt sich zwischendurch im Schlagerbereich angekommen und wird dann sanft in deren tolle Ideewelt zurückgeführt. Aus dieser Liste bis jetzt die Number One!
5 Sterne **** (Anspieltipp: Aging Backwards)

9. Journey Eclipse
Das war gewissermassen ein Kauf aus sentimentalen Gründen. Ich dachte mir im vornherein. Of a Lifetime wird nicht drauf sein.
Tja, im Grunde habe ich das Gefühl es kommt ein gewisser AC/DC-Effekt durch, wenn auch nicht ganz so langweilig. Guter zwar. Gute Gitarrenarbeit. Ich will das Album nicht schlecht reden. Mir kommt es vor, als tausend Mal gehört. Fazit: Durchschnitt.
3 Sterne ***

10. Katzenjammer A Kiss before you go
Die neue Scheibe der Norwegischen Mädels. Der Western-Country-Artige Pop-Sound mit leichten Tendenzen zum Jahrmarkt aus ihrer Scheibe Le Pop muss ich sagen, hat mich mit ihrem Melodienreichtum überwältigt. Das war echte Ohrwurmqualität. Und was ist mit ihrer zweiten CD? Ich habe den Eindruck sie kommen nun gefälliger daher. Im Grunde empfinde ich es als noch radiotauglicher. Was bleibt? Einige gute Einsprengsel die irgendwie an die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts erinnern. Das positivste ist sicherlich und sollte nicht vergessen werden. Synthesizer sind out. Instrumente sind in. Live sicherlich sehr interessant. Hoffentlich verkommen sie nicht zu einer Party-Band dem dämlich klatschenden, besoffenem Publikum 08-15 Songs vorzuspielen. Die Frage ist: Wenn einem schon auf der zweiten Platte die Ideen ausgehen und man sich genötigt sieht, Land of Confusion zu vergewaltigen, obwohl ich den Song nicht mal für sehr gut halte. Naja, mir egal. Noch mehr? Nein. Bin jetzt schon gespannt, was die nett anzusehenden und sicherlich talentierten Damen noch zustande bringen. Ein bisschen mehr Ideen würden ihnen gut tun. Lieber mal ein Jahr aussetzen………
2-3 Sterne ***

11. Lazuli ( 4603 battements )
Französischer Prog-Rock? Für mich eine DER Neuentdeckungen im Jahr 2011. Mitreissende Songs. Die Gitarre ist der Knaller schlechthin. Schon beim Song: Je te laisse ce monde wissen Lazuli den Zuhörer in ihren Bann zu ziehen.
Hier macht es aus meiner Sicht die Mischung zwischen Alternative und Prog-Rock. Echt interessant und nie langweilig
Freue mich schon auf Night of the Prog
4 Sterne ****

12. Opeth Heritage
Tja, ich bin mir nicht ganz schlüssig was ich davon halten soll. Opeth goes in Richtung Prog? Weg vom Metal? Das waren die Vorschußlorbeeren. Ein wenig hat mir Opeth das Konzert mit Pain of Salvation als Vorband vergällt.
Denn PoS waren tatsächlich besser.
Aber nun zu dem Album. Heritage (Das Erbe) beginnt mit etwas Klaviergeklimper und darauf folgt The Devil's Orchard, das vielversprechend weiter macht.
Doch wenn man ein Highlight erwartet, dann muss ich den Schweden hier kurz und gut eines sagen. Fehlkauf! Ich bin nicht so vermessen, nun alles schlecht zu reden und sie versuchen tatsächlich Ideen hier unterzubringen.
Tatsächlich ist es leider so: Unausgegorenes von vorne bis hinten. In den Grhörgängen bleibt einfach nichts hängen.
Opeth wollen Progressive Rock machen, haben aber keinen Plan wie das geht.
Mich reißt es nicht vom Hocker.
3 Sterne ***

13. Pain of Salvation Road Salt Two
Nun komme ich im Vergleich zu Opeth zu einem ganz anderen Kaliber.
Daniel Gildenlöw hat ja schon bei den Flower Kings und bei Transantlantic gezeigt, was er als Musiker drauf hat.
Und spätestens seit Road Salt One ist klar, dass er dem Genre Prog-Rock wahre Perlen hinzufügen kann.
Im Album "Two" fehlt zwar ein Jahrzehnt-Song wie Sisters. Aber zwei der Songs dieses Album haben bis jetzt den Weg in meine Top-Listen gefunden:
Conditioned und
To the Shoreline.
In diesem Album fehlt es an nichts. Eingängigkeit und Vertracktheit, Ideenreichtum, schlichtweg: Spaß an der Musik.
Ein Highlight und Kaufempfehlung
4-5 Sterne *****

14. Steven Wilson Grace For Drowning
Ein Progressiver der nicht progressiv sein will? Vielleicht interessiert es jemand. Er hat die Night of Prog abgesagt, weil Prog drin steht. ;-)
Wie dem auch sei, kommen wir zum oben genannten Album.
Sein Solo-Mammutwerk kommt 2011 mit einer Doppel-CD daher.
Ich persönlich finde es teilweise düster, minimalistisch, melancholisch, sentimental, ruhig aber durchaus dem Prog zuzuordnen.
Ein Album für die stillen Stunden. Sehr entspannend.
Steve Wilson hat sich hier sehr viel Zeit gelassen.
Das Album fliesst ohne größere Störungen vor sich hin.
Nicht der große Wurf, aber je nach Stimmungslage nie verkehrt hier mal reinzuhören.
3 Sterne ***

15. Subsignal Touchstones
Prog-Rock aus Deutschland. Genauer gesagt, aus München.
Subsignal sind ein Muß und bringen tatsächlich frischen Wind in das Genre rein.
Hier wird auch Melodic-Rock und wenig Metal mitverarbeitet.
Nicht schlecht, aber auch nicht der Oberknaller.
3 Sterne ***

to be continued…….

16.

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