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Helden

Di., 11. Sep. – Flying Colors, Beardfish
Ja, für mich sind das aktuell die Helden. Vor allem die 2 Macher dieser Supergroup –Neal Morse und Mike Portnoy.
Spätestens seitdem ich die beiden bei Transatlantic gesehen habe, sind sie über jeden Zweifel erhaben.
Ein Traum wird wahr. Musik um der Musik willen. Klar haben beide Geld (vermute ich mal), aber dem reinen Kommerz zu frönen scheidet hier aus.
Monsterstücke jenseits der 30 Minutengrenze bei Neal Morses Spock’s Beard seinerzeit und natürlich bei Transatlantic mit einem Werk The Whirlwind das mittig bei 75 Minuten Laufzeit endet.
Lange Vorrede. Dieser bedarf es eigentlich nicht. Denn Multiinstrumentalisten und gute Songschreiber sind selten und je mehr man sich nur mit den zwei oben genannten Herrschaften befasst, desto schneller füllt sich das CD-Regal, bzw. die Festplatte mit vielen, vielen guten bis sehr guten Stücken.
Denn auch wenn man Dream Theater oder auch Flower Kings oder ähnliches sieht. Diese Leute um auch den Roine Stolt nicht zu vergessen, sind die Personen die ähnlich wie Beethoven oder Brahms damals nun zu neuen Ufern aufbrechen.
Und genau das ist das Genre das man Progressive Rock nennt. Ketten sprengen und mal abseits der Lyrics, Solo, Lyrics-Masche in 3,5 Minuten Musik zu machen. Nicht immer wieder abwechselnd 2 Tasten zu drücken und durch geschickte Marketingstrategie in MTV, VIVA o.ä. das Ganze gewinnbringend schnell verscheuern. Sondern wie in den goldenen 70er Jahren Musik für die Ewigkeit zu schaffen.
Ob das immer gelingt, sei dahin gestellt. Aber schon allein der Versuch in aller Ehren wert.
Ok. Nun aber zum Konzert in der Theaterfabrik an jenem 11.09.2012.
Sehr positiv ist hier zu bemerken, dass man direkt davor parken kann und somit keinerlei Umstände hat, die kleine Halle zu betreten.
Es war schon vor Beginn ziemlich klar, dass es nicht voll werden würde. Aber ok. Vielleicht besser so. Ich fühle mich unter Umständen im Gedränge nicht sehr wohl und will mich auch mal von links nach rechts oder in die Mitte orientieren.
Vorband: Beardfish.
Hier ist durch ausgeprägtes (Ge-)Orgelspiel ganz klar gesetzt wohin die Reise geht. Ausufernde lange Stücke die ähnlich wie Emerson, Lake & Palmer bzw. Genesis klingen. Sehr, sehr gut. Macht Spaß zuzuhören. Nur die neuen Stücke sind wesentlich heavier und von daher nicht unbedingt dem althergebrachten Prog-Rock zuzuordnen. Eher schon dem Hardrock. Die krachenden Gitarren sind vielleicht auch nur gewöhnungsbedürftig.
Dann endlich der Hauptakt des Abends:
FLYING COLORS.
Es war und ist für mich verwunderlich dass Portnoy, Morse und Co hier etwas geschaffen haben, dass unter Umständen vielleicht kein Prog-Rock ist. Aber eine Entwicklung allemal. 11 neue Songs die teils folkig, teils rockig, teils balladenhaft daher kommen. Kein Prog? Habe ich auch in der Amazon-Rezension geschrieben. Doch, so komisch es klingt. Es ist Prog. Selten mal über 10 Minuten. Aber gut genug um in die Rockgeschichte einzugehen.
Auffallend außer den Supergitarrenklängen von Steve Morse und der grandiosen Bassarbeit von Dave LaRue kam vor allem der Übergott und Chef seines Schlagzeuges zur Geltung: Mike Portnoy
Der Abend war gut. So gut, dass ich aufgrund der überragenden Musiker bis dato sage: Bestes Konzert des Jahres 2012. Kurzweilig. Die folgenden 15 Stücke waren zu schnell vorbei (schnief).

1. Blues Ocean
2. Shoulda Cloulda Woulda
3. Love is What I’m waiting for
4. Can’t find a Way
5. The Storm
6. Odyssey
7. Forever in a Daze
8. Better than Walking Away
9. Kayla
10. Fool in my Heart
11. Repetance
12. June
13. All Falls Down
14. Everything Changes
15. Zugabe ——– Infinite Fire

Aber die Erinnerung bleibt und die Hoffnung auf eine Live-DVD.

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