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››Eine kleine und kurze Reise durch einen Ausschnitt der Musikwelt eines Musikliebhabers‹‹

Es folgt ein kleiner Auszug aus dem Text ››Eine kleine und kurze Reise durch einen Ausschnitt der Musikwelt eines Musikliebhabers‹‹, welcher wesentlich umfangreicher, ausführlicher und vollständig im E-Book ››Trashig, düster, laut & hässlich‹‹ (Untertitel ››Böse Stories und ein musikalischer Bonustrack‹‹) zu finden ist. (Infos: http://www.hitchten.de/trashigduesterlautundhaesslich/)

Ich lebe in der Musik, versinke in einem Lied. Für mich bedeutet Musik zu hören, glücklich zu sein. Musik kann wie eine Insel sein. Sie kann einem sehr helfen in Momenten, in denen man glaubt, nichts mehr wäre für einen da. Das klingt jetzt dramatisch, aber ich kenne solche Gedanken und Momentaufnahmen. Früher besaß ich mehrere Einkaufswägen, welche vollgepackt waren mit all meinen CDs, die ich wöchentlich – manchmal täglich – kaufte.
Hier schreibt niemand, der sich mit Musik auskennt. Hier berichtet keiner, der auf dem Laufenden ist. Ich höre eher selten Radio, gehe nicht in Clubs und auch nur selten zu Konzerten. Da ist nicht eine spezielle Sorte von Musik, die ich anderer gegenüber bevorzugen würde. Für mich existiert nur gute, langweilige und schlechte Musik. Da sind nur Lieder, die mich zu sich ziehen, oder aber an mir abprallende Songs.
Ich liebe es, in Musik zu versinken und viele Stunden nichts zu tun, außer Musik zu hören. Früher stellte ich oft Mixe für andere zusammen. Erst auf Kassetten, später auf CDs schenkte ich einen Teil des Soundtracks meines Lebens Menschen, die ich mochte.
Musik bedeutet Leben. Ich habe Hochachtung vor Menschen, die ihr Leben ausleben, in dem sie Musik machen. Musik ist wunderschön. Sie erzeugt so viele Gefühle, Emotionen und Gedanken. Sie entführt einen aus dem Leben, manchmal lenkt sie ab, manchmal lässt sie einen sehr nachdenken. Manchmal weckt sie Erinnerungen, die man verdrängt hat. Ich liebe die Musik.
Dies ist ein klitzekleiner Streifzug eines x-beliebigen Menschen durch ein paar persönliche Gedanken zur Musik und deren Hören an sich. Während ich diese Zeilen schreibe, wird mir im Shuffle-Modus Musik vorgespielt. Manchmal liebe ich das.

Manchmal weiß man gar nicht, weshalb oder wie diese Musik ins eigene Leben kam. So geht es mir mit einem Lied namens ››Spark‹‹, das eine vollkommen unbekannte österreichische Band namens Naked Lunch aufgenommen hat. Immer wieder zieht mich die Nummer wie ein Magnet an. Schon alleine der Text dieser Nummer ist wundervoll.
Rock ‚n‘ Roll, ruhige Klavierstücke, laute Musik, starke Gitarrenriffs und viel Emotion. Ich liebe so viel Musik und bin glücklich über jedes Lied, das ich je gehört habe. Egal, wie schlecht ich die Musik vielleicht im Einzelfall fand. Musik ist für mich die Farbe des Lebens, wie das vielleicht ansonsten nur ein für einen ganz besonderer Mensch zu sein vermag. Ja, ich tendiere zu lauter Musik mit viel Gitarre, liebe besonders, wenn jenes Laute trotzdem mit viel Gespür für wiedererkennbare Melodien verbunden wird. Zur Hölle, keine Ahnung, welche Musik ich besonders mag.

Ja, so ist das. Nanananana, Nanananana.
Sowieso, Lalala find’ ich geil. Musik zu hören, Musik zu entdecken, Musik zu erleben: All das ist fabelhaft. Ja, Musik weckt Erinnerungen. Die düstere und eher dunkle Musik (die ich übrigens sehr gerne höre), der ich in meinem Musikleben lausche, habe ich wohl zum Teil einem früheren Freund zu verdanken. Nun erklingen hier die Zeilen ››Alles, alles Lüge‹‹ unterlegt mit jenem krankhaften Gesang; die Band Lacrimosa, genau. Jener Freund brachte diese doch eher sehr unlustige Musik in mein Leben. Irgendwann schenkte er mir eine großartige selbst zusammengestellte CD.
Nirvana!
Nachdem irgendwann Roxette dann doch für mich nicht mehr so interessant waren, und auch Guns N‘ Roses mir etwas zu langweilig wurde, traten Nirvana in mein Leben.
Nein, ich war nicht einer von jenen, die bereits ››Bleach‹‹ besaßen und schon viele Monate Hörer der großartigen Musik von Nirvana waren, als im Herbst 1991 ››Nevermind‹‹ veröffentlicht wurde.
Tatsächlich bereicherten Nirvana mein Leben erst (aber glücklicherweise eben doch), als ››Nevermind‹‹ erschien. Ich liebte die Platte und das raue der Band, auch wenn ››Nevermind‹‹ ein sehr kalkuliertes und geschliffenes Pop-Album ist. Doch dieses Album veränderte mein Leben. Nirvana waren großartig und in meinem bisherigen Leben eine von sehr wenigen Bands bzw. Künstlerinnen oder Künstlern, die mir durch ihre Musik und ihre Art besonders (oder überhaupt) ins Herz fuhren.

Mit Nirvana begann mein Musik-ERLEBEN. Hatte ich das bei Guns N‘ Roses vereinzelt zuvor in Ausnahmefällen auch schon getan, so begann ich während meiner Zeit des Nirvana-Hörens, die bis heute anhält, zum ersten Mal, wirklich intensiv auf die Texte zu hören. Kurt Cobain war auf seine sehr eigene Weise ein Poet. Jim Morrison ebenfalls, doch darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Ja, auch die Doors (welche mein Vater verehrte) traten irgendwann in mein Leben, doch wie all jene 60s-Musik war das noch lange nicht der Fall, als ich in die Musik von Nirvana eintauchte und zum ersten Mal erlebte, wie schön das ist, Musik und eine Band oder einen Künstler neu oder erstmals für sich zu entdecken. Musik, welche die eigenen Gefühle so unverschämt gut wiederzugeben schien.
Ich liebte Nirvana und ich liebe sie noch. Meine einige Zeit sehr ausführliche Musiksammlung entstand im Grunde erst durch Nirvana, denn Kurt und seine Freunde waren dafür verantwortlich, dass ich andere Gruppen wie Sonic Youth oder die Smashing Pumpkins, die Melvins, Meat Puppets, Pearl Jam und Soundgarden zu hören begann.
››Black Hole Sun‹‹, wie grölten wir dieses Lied mit? Jeder verdammte einzelne Song kann so besondere, schöne, tragische, einzigartige Erinnerungen wecken.

Ja, wir kennen diese Nummern. Jene Musik nimmt uns die Worte, lässt uns glücklich sein, entführt uns aus all der Scheiße, die wir alle doch immer wieder mal erleben. Musik, die uns mitnimmt auf eine fabelhafte Reise. Von der Sorte dieser so unfassbaren Lieder gibt es viele. ››Stairway to Heaven‹‹ von Led Zeppelin ist nur eines dieser für immer unsterblichen Lieder, für das der Begriff „Lied“ eigentlich viel zu tief gegriffen ist.
Oder all jene Nummern von Pink Floyd, die fast schon klingen, als seien sie überirdisch und von außerirdischen Wesen eingespielt worden.

››I’m not like everybody else‹‹ ist eine der großartigsten Nummern, welche die Kinks jemals aufgenommen haben. Jene Band begann also erst über vierzig Jahre, nachdem einzelne Bandmitglieder unter dem Namen The Ravens begonnen hatten, zusammen zu musizieren, so richtig (und dann auch wirklich bewusst und intensiv) in meinem Leben zu sein.
Diese Band fing mich ein. Ich begann, all ihre oft sagenhaften Lieder mit beinahe noch sagenhafteren Texten zu hören. Eine Rolle spielt, dass mir die Ohren abfallen, weil nicht zu fassen ist, was da abgeht, wenn ich Lieder wie das grandiose ››Add it up‹‹ oder das überirdisch geile und atmosphärische ››Cliches of the World (B-Movie)‹‹ höre. Das ist sie: Jene Faszination, die einen Hörer packt, wenn er Musik entdeckt, so wie in meinem Fall nach und nach jene Bands und deren Lieder. So etwas macht glücklich.
Musik vermittelt so viele Gefühle. Sie kann derartig viel bewirken. Das tut sie auf jedem Fall in meinem Leben, was eine Tatsache ist, über die ich nur unendlich glücklich sein kann. Musik löst in mir eine Begeisterung aus.

Ich verliere mich für mein Leben gerne in der Musik und vergesse alles andere um mich herum. Manchmal kann ich auch gar nicht anders, weil ich glaube, dass ich ohne all diese Musik, in welche ich mich so gerne flüchte, durchdrehen würde. Musik ist Balsam für die Seele, schenkt mir so oft ein volles Lachen des Glücks, weil es einfach geil ist, coole Gitarrenriffs zu hören und im Geheimen oder in der Öffentlichkeit zu all dieser Musik abzurocken.
Für immer und ewig ein unsterbliches Lied ist für mich auch ››High Hopes‹‹ von Pink Floyd (wobei wir nun ein weiteres Mal bei „The grass is greener“ wären): Ein weiterer jener Songs, die ich nicht im Allergeringsten begreifen konnte, als ich ihn zum ersten Mal gehört habe.

Das ist es, was die Musik zu etwas so Besonderem und derart einzigartig macht. Jeder liebt anderes und dürfte solche oder zumindest ähnliche Gefühle bei irgendwelchen Bands, Künstlern und Liedern empfinden. Das ist einfach nur wundervoll so. Sie fährt mir stark ins Herz, die Musik von Patrick Wolf.
Musik war stets mein Begleiter im Leben, und das wird auch immer so bleiben. Wenn ich dieses geile ››Paint It, black‹‹ von den Rolling Stones höre, oder ››The Passenger‹‹ von Iggy Pop, dann strahle ich, weil es so viel Spaß bereitet, all diese Musik zu hören. Man kann sich selbst in so vielen Liedern wiederfinden.
››Paint It, black‹‹ ist solch eine Nummer, wie geschaffen für mich. Ich liebe Simon & Garfunkel, weil ihre Musik ähnlich melancholisch und traurig ist, wie auch ich das bin. Lieder wie ››The Boxer‹‹, ››The Sound of Silence‹‹ oder ››I am a Rock‹‹ verschlagen mir die Sprache, weil mich jene Texte so sehr berühren.
Jenes Lai-La-Lai in ››The Boxer‹‹, das sich über eine scheinbare Ewigkeit hinzieht. Genau das ist einer jener Momente, in welchen ich erfüllt von sehr vollkommenem Glück ganz einfach nur die Augen schließen möchte.

Das war nur ein kleiner Auszug aus dem Text ››Eine kleine und kurze Reise durch einen Ausschnitt der Musikwelt eines Musikliebhabers‹‹, welcher wesentlich umfangreicher, ausführlicher und vollständig im E-Book ››Trashig, düster, laut & hässlich‹‹ (Untertitel ››Böse Stories und ein musikalischer Bonustrack‹‹) zu finden ist. (Infos: http://www.hitchten.de/trashigduesterlautundhaesslich/)

Naked Lunch, Lacrimosa, Nirvana, Roxette, Guns N‘ Roses, Jim Morrison, The Doors, Sonic Youth, Smashing Pumpkins, Melvins, Meat Puppets, Pearl Jam, Soundgarden, Led Zeppelin, Pink Floyd, The Kinks, The Bates, Zimbl, Patrick Wolf, Emilie Autumn, The Rolling Stones, Iggy Pop, Simon & Garfunkel, Bleach, In Utero, Nevermind, Black Hole Sun, Alles Lüge, Spark, Stairway to Heaven, I’m not like everybody else, Add it up, Cliches of the World (B-Movie), High Hopes, Paint It, black, Paint It black, The Passenger, The Boxer, The Sound of Silence, I am a Rock

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